Abstrakt vs. Gegenständlich?
Auf der Suche nach Gültigkeit und Verbindlichkeit

Über
die Ausstellung

Wir erleben gerade ausserordentlich turbulente Zeiten und was gestern gültig war, wird heute in Frage gestellt. Gerade in solchen Zeiten ist es wichtig, sichere Ankerpunkte und verbindende Momente zu teilen.

Besonders Kunst bietet uns die Möglichkeit, Dinge neu zu überdenken und überkommenes abzustreifen, aber auch Traditionen zu würdigen und Fundamente zu festigen. Angesichts der neuen Accrochage bei in.art beschäftigen wir uns mit spannenden Fragen: Ist gute Kunst gegenständlich oder abstrakt? Ist abstrakte Kunst wahrer als gegenständliche oder umgekehrt? Ist Kunst nicht immer abstrakt, weil sie allein durch den Schöpfungsakt abstrahieren muss?

In der Gegenüberstellung von Werken der beiden Künstlerinnen Ruth Maria Obrist aus Baden (CH) und Tanja Nittka aus Berlin (D) lässt sich anschaulich erklären, warum gute Kunst nichts mit Stilrichtungen zu tun, sondern mit Authentizität und Qualität.

Ab Samstag, den 3. September 2022 wird dieser künstlerische Dialog zu sehen sein. Zur Eröffnung an diesem Tag findet darüber hinaus ein persönlicher Dialog zwischen den beiden Kunstschaffenden in der Brunnmattstrasse 2 in Baden statt.

Verfügbare Arbeiten

Tanja Nittka
Chiesa di San Giorgio, 2016
Photo: Lea Gryze

Ruth Maria Obrist
Haus variabel, 2009/11

Für weitere Informationen und eine Liste aller verfügbaren Werke wenden Sie sich bitte an e.sk@in-art.ch